Wir sind für Sie da — Unsere Servicenummer
Ein Blick in unsere Hausgeräte-Nachrichten lohnt sich immer, denn hier informieren wir Sie über die neuesten Trends aus der Welt der Elektrogeräte rund um Kühlschrank, Herd, Gefrierschrank, Backofen, Dunstabzugshaube, Waschmaschine, Wäschetrockner, Spülmaschine oder die neuesten Kaffeeautomaten.
7. Elektrische Küchenhelfer – muss das sein?
In unseren Küchen sind zahlreiche strombetriebene Helfer zu finden. Doch müssen Dosenöffner, Saftpresse, Käsereibe und Pfeffermühle wirklich elektrisch betrieben werden? Geht vieles davon nicht von Hand ganz genau so schnell? Manche Kleingeräte sind ja wirklich wahre Helden, wenn’s um Stromsparen geht. So verbraucht der Eierkocher im Vergleich zum Topf auf dem Elektroherd nur halb so viel Energie – gerade, wenn viele Eier auf einmal gekocht werden.
Die Brötchen vom Vortag backen Stromsparer besser per Aufsatz auf einem Toaster statt im Backofen auf. Ebenfalls viel Energie spart in einer Küche mit Elektroherd ein Wasserkocher: Wer das Wasser für Nudeln oder Pellkartoffeln darin erhitzt und dann in den Topf gießt, braucht nicht so lange zu warten und spart etwa zwei Drittel beim Stromverbrauch ein. Währenddessen aber bitte immer den Deckel zuklappen und nicht mehr Wasser erhitzen als nachher auch gebraucht wird.
Küchenhelfer wie die eingangs genannten sind dagegen sicher unnötige Stromfresser. Selbst wenn man sie gar nicht oft benutzt, schlagen sie in Summe doch zu Buche. Dazu gehören Schneidemaschinen, elektrische Barmixer, Salatschleuder oder Kartoffelschäler – Spielereien, die nicht zuletzt oft auch noch sehr reinigungsintensiv sind und beim Abspülen mit warmem Wasser noch mal extra Energie kosten.
6. Wie und warum Geschirrspüler sich lohnen
Was viele nicht wissen: Eine Geschirrspülmaschine verbraucht bei gleicher Geschirrmenge weniger Strom und Wasser als ein geübter Handabwäscher. Nur Töpfe und Pfannen werden besser per Hand gereinigt, zum einen, weil sie im Geschirrspüler viel Platz einnehmen, zum anderen, weil Kochgeschirr meist manuelles Zutun mit Spülbürste oder Schwamm benötigt. Essensreste sollten in jedem Fall vorher in die Biotonne wandern. Das verbessert das Reinigungsergebnis und spart nicht zuletzt Wartungsaufwand, weil die Abflusssiebe nicht verstopfen.
Beim Kauf Ihres Geschirrspülers können Sie sich am Energielabel orientieren. Die Anzahl der Pluszeichen auf dem Gerät ist entscheidend. Ein Gerät der besten Effizienzklasse A+++ braucht 60 Prozent weniger Strom als ein Gerät der Effizienzklasse A und ist um die Hälfte sparsamer als ein A+ Gerät. Seit Mitte 2012 dürfen in Europa keine Geräte der Energieeffizienzklasse A mehr auf den Markt gebracht werden. Wenn genug Platz in der Küche ist, sollten Sie sich für einen großen Geschirrspüler mit Platz für 12 bis 14 Maßgestecke entscheiden. Der verbraucht für die Reinigung eines Gedecks weniger Strom als ein kleiner Geschirrspüler, in dem bloß 8 bis 9 Gedecke Platz finden.
Was die Kilowattstunden betrifft, setzt das Mineral Zeolith® Zeichen: Sein Einsatz reduziert den Stromverbrauch drastisch und sorgt für den besten Energiewert auf dem gesamten Geschirrspülermarkt. Das natürliche Mineral kann extrem viel Flüssigkeit speichern und Energie abgeben. Damit senkt es den Stromverbrauch gegenüber Spülern ohne Zeolith® um weitere 15 Prozent.
Fragen Sie uns! Alle Kontaktdaten unter dem Menüpunkt Kontakt!
5. Alles-auf-einmal-Könner Dampfgarer
Dampfgarer sind eine echte Innovation in der Küche. Sie vereinfachen viele Zubereitungsarten, schonen Vitamine und Nährstoffe und schaffen ganz vieles auf einmal. Kochen, Dünsten, Schmoren, Backen – mit dem Dampfgarer kein Problem. Fleisch wird saftiger, Brötchen knuspriger.
Alles, was gekocht wird, kann auch im Dampfgarer – und das viel schonender – zubereitet werden. Das Beste: Mehrere Zutaten finden hier gleichzeitig Platz. Das spart Strom. Und keine Sorge: Selbst ein süßer Auflauf und Gemüse lassen sich gleichzeitig garen, denn weder Geschmack noch Geruch werden übertragen. Nur im Gerät auskühlen sollte Gargut mit verschiedenen Geschmacksrichtungen nicht.
Gemüse behält seine schöne Farbe, weil es nicht im Wasser ausgewaschen wird. Erst recht zum Aufwärmen ist der Dampfgarer wie geschaffen: Ihre Speisen werden in wenigen Minuten bei 90-95°C geradezu regeneriert und schmecken wie frisch gekocht. Kein Vergleich zum Aufwärmen mit Mikrowelle!
Der Dampfgarer kann auch zur Saftgewinnung verwendet werden, z. B. für Getränke oder Gelee. Auch die Fläschchen für Ihren Nachwuchs kann man mit ihm keimfrei halten!
Vorsichtsmaßnahmen am Herd
Über die Hälfte aller Küchenbrände entsteht am Herd. Daher sollte er niemals unbeaufsichtigt eingeschaltet bleiben. Aber auch keine anderen Elektrogeräte, die in irgendeiner Form Wärme erzeugen. Dazu gehören z.B. Elektroofen, Toaster, Grill oder Brotbackautomat. Bitte beachten Sie:
Aktivieren Sie in Ihrer Abwesenheit die Inbetriebnahmesperre des Herdes, um Kinder und Haustiere vor unsachgemäßer Handhabung zu schützen.
Einsätze für alles und jedes
Die Zeiten, in denen Küchenschubladen zu den chaotischsten Orten in der ganzen Küche zählten, sind vorbei. Dank einer Vielzahl ausgeklügelter Schubladen-Einsätze entstehen perfekte Schablonen und eine neue Benutzerfreundlichkeit für die Küchenarbeit.
Es hat eine Zeitlang gedauert, bis Küchenhersteller erkannten, dass sich Küchenschubladen auch für Töpfe, Gewürze, Gläser und vieles mehr eignen – vorausgesetzt, man sorgt für entsprechende Einsätze! Bis vor wenigen Jahren waren Küchenschubladen auch nur in einer Höhe erhältlich. Mehr als Besteck, Frischhaltefolie, Küchenhandtücher oder Handcreme ließ sich hier gar nicht unterbringen.
In Küchen fortgesetzten Alters sind Besteckeinsätze oft immer noch das einzige Ordnungssystem in den Schubladen. Meistens passen sie gar nicht genau in die Schublade, rutschen hin und her und versammeln neben und unter sich Staub und Krümel. Manch verloren gegangene Küchenschere taucht hier unverhofft wieder auf. Wer seine Küche dergestalt auf Vordermann bringen möchte, darf sich sehr gerne bei uns melden!
... sorgt für neues Flair im schönsten Raum des Zuhauses.
Träumen Sie auch vom großen Esstisch in der Küche? Damit sind Sie nicht allein. Küchen sind zum Lieblingsort des Zuhauses geworden. Hier nimmt man längst nicht mehr nur eine Zwischenmahlzeit zu sich, sondern will Platz dafür haben, mit Familie und Gästen ausgiebig zu klönen, zu schmausen, zu feiern.
Moderne Architektur hat dies immer schon im Blick: Wohnküchen, bei denen der Kochbereich schon im Grundriss offen gestaltet ist, sind längst Usus geworden. Lassen Sie sich von uns die verschiedenen Designs zeigen, durch die Ihr neuer Küchentisch die Frontengestaltung schön ergänzt.
Da es Esstische in allen Größen gibt, kann die Tafel genau auf den zur Verfügung stehenden Raum zugeschnitten werden. Das ist wichtig, denn nicht nur der Tisch, auch die Stühle benötigen Platz, gerade beim Hinsetzen und Aufstehen. Für das passende Maß gelten folgende Merkmale:
Lassen Sie sich von uns beraten!
Was passt gut zusammen?
Die Anforderungen, die man heute an Küchen stellt, sind erheblich individueller als noch vor Jahren. Das hängt nicht zuletzt mit dem Trend zu offenen Raumkonzepten zusammen, welche die Grenzen zwischen Ess- und Kochbereich aufheben. Die Küchenhersteller liefern sich dabei ein Wettrennen um die Bedienung der Geschmäcker. Ob Glas, Keramik, Holz, Beton, matte oder hochglänzende Kunststoffoberflächen: Bei der Auswahl an Küchenfronten sind die Grenzen beinahe aufgehoben.
Die Entscheidung hört bei den Fronten nicht auf. Einen wesentlichen Bestandteil der Küchenplanung machen die Einbaugeräte aus. Neben der Überlegung, welche Funktionen persönlich Vorrang haben (Dampfgaren, Grillen, Weinkühlen etc.), müssen auch Farb- und Design-Komposition stimmen und gefallen. Einbaugeräte können dabei tolle Akzente setzen, wenn man sie bewusst auffallen lässt. Denn auch bei den Gerätefronten sind ganz neue Materialien ins Spiel gekommen – von der klassischen Edelstahloberfläche über großzügige Flächen aus schwarzem Glas bis hin zu grifflosen Spiegelglasfronten
Backofen, Dampfgarer und Mikrowelle lassen sich heutzutage auch nahtlos direkt nebeneinander in ergonomischer Höhe einbauen. Eine perfekte Kombi entsteht zum Beispiel mit einer grifflosen gemaserten Holzfront! Holz als warmes Material passt sehr gut zu Glas oder Edelstahl. Weiße Fronten lassen sich sehr schön mit Holz und Kupfer kombinieren. Im zweiten Beispiel sorgen ausgefallene Spiegelglas-Fronten, frontbündig zu den Küchenfronten, inmitten cremeweißer Küchengestaltung mit Regaleinschüben, für garantierte Hingucker.
Die Suche nach neuen Möglichkeiten
Wer will, der kann, dachten sich die Eigner dieser Küche und engagierten Küchenplaner mit neuen Ideen. „Küche ja, Standard nein“, war die Prämisse und: „Wir haben oft Gäste“. Genug Raum dafür war erst nicht vorhanden. Eine Wand musste weichen. Und – was sagen Sie? Hat sich doch gelohnt, oder?
Sie bekommen es hier zu tun mit einer geschmacklich äußerst eleganten Kücheneinrichtung: Gerundete, hochglänzende, weiße grifflose Fronten in exzellenter Verarbeitungs-Qualität bestimmen das Küchendesign. Mit einer klar und offen strukturierten Küchenmöblierung sind Wohnen, Essen und Kochen als fließender Übergang gestaltet.
Die frei in den Raum hineinlaufende Kochinsel betont diese schwungvolle Küchenplanung. Als Arbeitsplatte wurde eine 20mm dicke Quarzstein-Platte gewählt. Sie passt sich den Rundungen der Fronten perfekt an. Die gerundete Sockelblende aus gebürstetem Aluminium verleiht der Küchenform zusätzlich eine elegante und schwebende Optik.
Was verbirgt sich hier nicht alles hinter formschönen Küchenfronten: Auszüge und Schubkästen, hochwertige Elektrogeräte wie Pyrolyse-Backofen und Dampfgarer im Seitenschrank. Der Esstisch nimmt seitlich elegant das Tischgeschirr auf. Versenkbare DownDraft-Tischhaube aus weißem, gebogenem Glas und ein autarkes Induktionskochfeld komplettieren das Premiumsegment.
Schwarz hinterlackierte Scheiben setzen die Vitrinen- und Hängeschränke in eindrucksvollen Kontrast zum glänzenden Weiß. Ausgefallene Gläser und Sammlerstücke können dahinter reizvoll inszeniert werden. Die schwarzen Lackstühle und Accessoires sind passend ausgesuchte Konterfeis für dieses stilvolle Küchen-Ambiente.
Drittes Beispiel: Küche als Teil der Raumarchitektur mit über 20 qm Fläche
Bei dieser Küchengestaltung wurden ganz verschiedene Materialien gekonnt kombiniert: Furnierte und massive Holzoberflächen – bei den Hochschränken grifflos, darunter mit strengen Edelstahl-Griffen, teilweise dunkel matt lackiert. Es handelt sich um zwei Hängeschränke übereinander; oben ist Stauraum für weniger oft benötigtes Geschirr. Alles per Tip-On-Beschläge ganz leicht zu öffnen.
Die Oberschränke wurden mit LED-Lichtböden versehen: Tolles Licht für den Arbeitsbereich. Pechschwarzer polierter Granit ist Basis der langen, über Eck laufenden Arbeitsplatte. Den Hintergrund bestimmt die Wandverkleidung aus gemaserten Beton-Platten. Rein farblich passt dazu das Edelstahl-Becken, flächenbündig in die Arbeitsplatte integriert, perfekt.
Originell: Der Herdbereich fußt auf in der Höhe gekürzten Unterschränken. Dafür ist hier die Granitplatte verstärkt und das Induktionskochfeld integriert. Die Dunstabzugshaube darüber ist mit Tafellack überstrichen: Gestaltungsfreiraum für schöne Botschaften und/oder Kochrezepte. Die seitliche Wandnische wurde zum offenen Regal umfunktioniert.
Ungewöhnlich: Backofen und darunter liegende Wärmeschublade sind in die Seitenwand aus Trockenbau eingelassen, ebenso die Kühl-Gefrier-Kombi und der Vorratsschrank. So etwas ist natürlich nur möglich, wenn Platz nicht rar ist. In diese Küche passt auch noch ein vollständiger Essplatz und eine Küchentheke, die einen kleinen Sichtschutz zum Wohnraum hin schafft. Sie und die vier Stühle werden durch mattweiße Kunststoffbeschichtung lichtvoll akzentuiert.
Alle anderen Küchenideen für verschiedene Quadratmeter-Zahlen finden Sie weiter unten in den vorangegangenen Folgen unserer Serie: Viel Spaß beim Stöbern!
Zweites Beispiel: Puristische Wohnküche mit über 20 qm Platzbedarf
Helle, sägeraue Eichenfront ist dermaßen angesagt, steht für Authentizität und Haptik. Silberne Relinggriffe und glanzvolle Einbaugeräte gehen mit dieser betont ursprünglichen Oberfläche eine designpreisverdächtige Synthese ein. Highlight dieser Küchenzeile ist der Profi-Standherd aus Edelstahl mit zwei Backöfen und integriertem Gaskochfeld.
Sparsame Möblierung und der Verzicht auf konventionelle Hängeschränke lassen diese zurückhaltend designten Küchenmöbel besonders zur Geltung kommen. Um eine moderne Wirkung zu erzielen, sollten Echtholz-Küchenmöbel eher filigran und geradlinig sein. Im Zentrum steht hier der Essplatz als schlichte, jedoch edle Version mit einem Wangentisch und zwei seitlichen Bänken.
Schwarze in die Wand eingelassene Wangenregale verbinden diese offene Küchengestaltung mit dem Wohnraum. Der graue Betonboden schafft zusätzlich ein gutes Gegengewicht zu den großen Holzflächen. Die richtige Balance mit den Umgebungsmaterialien und Accessoires ist sehr wichtig, wenn die Küchenplanung nicht auf eine Landhausküche hinauslaufen soll. Dekorative Gefäße passen hier bestens auf das Wandregal, welches nahtlos in den Dunstabzug übergeht.
Die Arbeitsplatte aus 4 cm Quarzstein wurde als Spritzschutz in die Nische hochgezogen, das Edelstahl-Spülbecken flächenbündig in die Platte eingelassen. Schubkästen verbergen sich hinter Türen und Auszügen, sodass das ruhige Frontenbild nicht unterbrochen wird. Kühl-Gefrierschrank, Backofen und Vorratsschrank sind in Form eines Highboards gebaut und mit Wangen eingefasst.
Fast wie ein Deckenfenster wirkt die ausgeklügelte Lichtplanung, hergestellt durch eine randbeleuchtete Deckenkonstruktion, welche direkte und indirekte Beleuchtung gekonnt kombiniert.
Finale Folge nächste Woche: Wir präsentieren ein weiteres Beispiel für richtig große Küchenräume.